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Hetalia 2300

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Beitrag von Mou Di Apr 30, 2013 11:14 pm

Kanada
"Ein Wunsch, ja klar...", sprach er zu sich selbst im Weggehen und musste leicht lächeln. Dann kann ich mir ja schon einmal was ausdenken. Das schafft er eh nicht...

Am nächsten Morgen war der Kanadier schon früh auf. Nach seinem kargem Frühstück und dem Morgentraining hatte er sich vorgenommen, dem Amerikaner einen Besuch abzustatten. Er glaubte, dass er immer noch in seinem Zelt schlafen würde und wollte ihn zur Arbeit drängen. Als er aber in dem Zelt ankam musste Matthew fest stellen, dass es leer war. "Wo ist er denn jetzt hin...?", murmelte er genervt und dachte an den Papierkram, den er noch zu erledigen hatte. Aber er war zu neugierig um dies jetzt zu erledigen und hielt lieber ausschau nach seinem Gast. Ein paar Soldaten, die ihm entgegen kamen erzählten ihm, dass Alfred bereits dabei war, die Unfallstelle aufzuräumen. Das hätte er jetzt nicht gedacht, dass der Amerikaner mit solchem Eifer dabei war. Er ging ebenfals zum eingebrochenen Turm und staunte nicht schlecht, als er sah, wie Alfred alleine versuchte Ordnung zu schaffen. Pff, das schafft er niemals, lachte der Kanadier in sich rein und ging näher ran. "Überanstreng dich nicht!", rief er höhnisch zu dem anderen. "Nicht dass du wieder umkippst...das Krankenzelt und die Medikamente sind für meine Leute gedacht, also pass auf. Ich will nichts an dir verschwenden." Er sah Alfred ein wenig bei der Arbeit zu, denn er konnte sich diesen Anblick unmöglich entgehen, obwohl er noch einiges wichtigeres zu erledigen hatte. "Glaub ja nicht, dass ich oder auch nur einer meiner Männer dir helfen werden!", lachte Matthew spöttisch und zu sehen, wie sich der Amerikaner abrackerte machte den zerstörten Turm schon fast wett.
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Beitrag von Mou Di Apr 30, 2013 10:58 pm

Italien
Bleib stehen, bleib stehen, bleib stehen! Als der Bandit mit einem Dolch in der Hand auf den Italiener zukam war seine Hand zu wackelig, um den Abzug erneut zu drücken, geschweige denn zu zielen. Dieses mal ist es aus, ganz sicher. Er fiel auf die Knie und ahnte schon das Schlimmste als den Verbrecher plötzlich etwas traf und zu Boden zwang. Was war d-...?, wunderte Feliciano sich geschockt und konnte gar nicht erkennen, dass es ein schnell geworfenes Messer war. Der Dieb fiel in seine Richtung in den Staub und der Kleine starrte einfach gerade aus. Er war vor Schock in seiner Position eingefroren. Es geschah einfach alles so schnell. Der Deutsche rannte auf ihn zu und packte ihn an den Schultern. Durch seine ruhigen Worte realisierte er langsam, dass sie es tatsächlich geschafft hatten und immer noch lebten. Ludwig hatte ihn erneut gerettet. Aber er gab dem anderen keine Antwort und sah ihm nur hinterher, wie er den Dorfbewohnern half. Mehrmals atmete der Brünette tief ein und aus. Wir haben sie tatsächlich befreit....wir haben es tatsächlich geschafft! Er konnte sein Glück kaum fassen. Langsam wollte er sich auch aufrichten, obwohl seine Knie noch weich waren. Als er peripher die Leichen der Banditen am Boden erblickte sah Feliciano schnell in die Richtung Ludwigs. Es war zu schrecklich für ihn und er wollte nicht darüber nachdenken, dass sie beide soeben Menschen umgebracht hatten. Gerade als er es schaffte ein paar Schritte nach vorn in Richtung des Deutschen zu machen, gerade als fast ein Lächeln in dem Gesicht des Italieners zu erkennen war und er sich einfach über die Rettung der Dorfbewohner freute geschah es: Eine erneute Explosion. "Wa-waaahhh!" Reflexartig drehte sich der Junge weg, sich die Ohren zu haltend und konnte erst im nächsten Moment erkennen, woher der Knall kam. Es war zwei Straßen vom Platz entfernt und da Feliciano sich auskannte wurde sein Gesicht kreideweiß. "Oh nein...." mit verzweifeltem Blick raste er ohne nachzudenken den Flammen entgegen und hoffte nur, dass seine Vermutung nicht wahr wurde. Bitte, ...bitte lass es nicht unser Haus sein..!
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Beitrag von Mou Mo Apr 29, 2013 11:40 pm

Frankreich
Der Franzose seufzte unbewusst, als er so über Arthurs Reaktion nachdachte. Hätte sich Francis früher so einen Scherz erlaubt, sie wären beide an die Decke gegangen und ein Riesenstreit hätte begonnen. Sehne ich mich jetzt etwa danach wieder mit ihm zu streiten, oder was?, fragte er sich selbst verwundert und fand diese Vermutung absurd. Während er so darübel grübelte, was ihm für untypische Gedanken in den Kopf kamen, nahm er ab und zu einen Schluck von seinem Kaffee. Und er musste zugeben, dass ihn diese peinliche Stille verrückt machte. Wenn doch nur jemand was sagen würde....aber dazu war er zu wütend und beleidigt. Er wollte Arthur nicht die Peinlichkeit des Schweigens ersparen, litt aber selbst darunter. Ich hab mit ihm nichts zu bereden!, log er sich selbst an. Es gab genügend Dinge mit dem Francis ein Gespräch hätte beginnen können, selbst wenn es nur wieder ein typisch spöttischer Kommentar war. Sonst hatte er immer eine Beleidigung oder einen frechen Spruch für den Engländer auf Lager aber heute.....er fühlte nicht das Verlangen, ihn mit denselben Verhöhnungen zu verspotten oder ihn irgendwie zu erniedrigen. Wenn er jetzt den Mund aufmachen würde, würde nur sinnloses Zeug heraus kommen, was er in dieser Situation für unpassend hielt. Verdammt, was ist los? Sonst bin ich doch auch nicht so. Liegt das jetzt etwa nur daran, weil wir....Sein Blick wanderte unversehens zu Arthur hinüber. Wie er so dasaß, in der feinen Kleidung, direkt vor Francis. Man hätte ihn glatt für attraktiv halten können, wenn er nicht so ein Vollidiot wäre. Und der Franzose musterte den Kleinen weiter. So schmal ist er geworden...wie er gestern so unter mir lag...Francis stützte seinen Kopf mit einer Hand ab. Er konnte sich vorstellen, wie es aussehen würde, wenn Arthur ohne Kleidung vor ihm säße. Sein Blick fiel auf den Hals. Hat er sich tatsächlich das Hemd bis nach oben zugeknöpft....hat er etwa Angst jemand könnte sehen, was ich für Spuren bei ihm hinterlassen habe? Und wieder nahm Francis dies als Beleidigung. Eingeschnappt sah er zur Seite. Pff, der kann froh sein, dass ich ihn überhupt in meine Nähe lasse, noch dazu so...Der Franzose bekam es einfach nicht hin für eine Sekunde nicht an die letzte Nacht zu denken und er schweifte immer wieder in Gedanken ab. Plötzlich ein Klirren und der Schutzwall des Blonden war auf einmal weg. Erschrocken sah er zu dem Engländer und fühlte sich ertappt. Schnell wandelte sich aber sein verblüfftes Gesicht in eine finstere Miene und er starrte den anderen an. "Ich will nicht mit dir reden!", quetschte er wütend durch seine Zähne hindurch. Es ging den Kleinen gar nichts an warum er nicht mit ihm sprach und er fügte abfällig hinzu: "Woher willst du denn wissen, wie ich bin?" Er legte die Zeitung beseite und verschränkte die Arme. Ist ja nicht so, dass ich der einzige war, der geschwiegen hatte! "Worüber soll ich auch mit dir reden?", warf er unüberlegt in den Raum und wusste genau, was die beiden nun dachten. Er versuchte es sich nicht anmerken zu lassen, wie peinlich berührt er war und fixierte Arthur angestrengt. Soll ich etwa darüber reden, dass ich gestern deinen Schwanz im Mund hatte? Oder vielleicht darüber, dass ich es dir mit meiner Hand gemacht hab' und du danach einfach abgehauen bist? Oder besser noch darüber, wie ich dann in Gedanken an dich masturbiert habe? All diese Gedanken, die Francis durch den Kopf huschten wagte er nicht auszuprechen. Sonst war er auch derjenige, der immer alles sagte, was er dachte und sich nicht davor scheute Dinge beim Namen zu nennen. Aber heute war es anders. Gerade als Arthur andeutete zu gehen, senkte der Franzose das Gesicht. Verdammt, sag es doch einfach. Los, sag es! "Arthur, ich...." begann er zögerlich, unbewusst den anderen wieder beim Vornamen nennend, als in jenem Moment ein Bediensteter zu dem Franzosen eilte. Er beugte sich zu ihm runter und flüsterte ihm etwas zu. Schnell war Francis gedanklich ganz woanders. "Qu'est-ce que..." Auf Französisch besprach er leise etwas mit seinem Diener und stand plötzlich auf. "Pardon, aber ich muss dringend etwas erledigen.", meinte er kühl zu Arthur. "Du kannst dich gerne umsehen, Pierre....", er deutete auf einen Butler in der Ecke des Raumes. "...kann dich gerne herumführen. Ich bin in meinem Büro. Übrigens habe ich schon alles für die Unterzeichnung eines Vertrages in die Wege geleitet, sobald der Notar eintrifft werde ich dich benachrichtigen." Und damit verließ er den Speisesaal.
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Beitrag von Tamai Mo Apr 29, 2013 10:48 pm

Amerika
„Klar ich kriege das hin! Vertrau mir da doch mal ein bisschen!“ Der Amerikaner war immer sehr zuversichtlich, das er es in drei Tagen schaffen würde von hier weg zu kommen. „Leider schade das der Jeep explodiert ist. Das war mein liebster Jeep...“ schmollte der blonde betrübt. „Oh ja! Morgen geht es los! Am liebsten würde ich auch schon gerne anfangen, aber ich glaube das tut meinem Kreislauf wohl noch nicht so gut“ Er lachte und lief ebenfalls in Richtung seines Zeltest. Bevor er vollkommen aus seiner Hörweite kam, rief er noch „Wenn ich es drei Tagen schaffen sollte dann hab ich bei dir einen Wunsch frei ja? Wenn nicht dann erfülle ich dir einen!“ damit winkte er Matthew zum abschied zu und begab sich in sein Zelt.

Der nächste morgen ist angebrochen und dem Amerikaner ging es um einiges besser. Seine Infusion war leer, daher zog es sich die Nadel selbst raus. War ja eh kein Sanitäter in der nähe... Angezogen und Ausgeschlafen machte sich der Amerikaner auf dem weg um nach etwas nahrhaften zu suchen. Dabei vertraute er auf seinem Geruchssinn und fand in schnelle die Verteilerstelle. Viele der Soldaten sahen seltsam auf als Alfred an sie vorbeilief. Zugegeben... Der Amerikaner fühlte sich auch nicht so wohl. Aber er brachte nun mal was zu essen sonst konnte er bei den Aufbauarbeiten nicht mithelfen. Auf dem Teller landete eine seltsame Bohnensuppe und dazu kriegte er blonde noch ein Stück Brot. Er aß um trank im stehen, schließlich hatte er keine zeit zu vergeuden, die Aufräumarbeiten riefen. Alfred bedanke sich herzlichst bei dem Koch und eilte schnell zur Unfallstelle. Jetzt am morgen konnte er das ausmaß vollkommen überblicken. Okay... das ist wirklich viel und der Amerikaner kratzte sich nervös am Kopf. „AAAABBBER ich kriege das hin!“ mit einem gesunden sprung in der Lust fing er mit den Trümmerteilen an. Zuvor aber hatte sich der Amerikaner ein Hut , mit der passenden Fliegerbrille dazu gekauft und aufgesetzt. Schließlich wollte er nicht wie gestern bewusstlos werden und traf vorher sicherheitsnahmen.
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Beitrag von Tamai Mo Apr 29, 2013 10:25 pm

Deutschland
Immer noch keine Spur von den anderen zwei und eine gewisse Furcht stieg in ihm auf. Was ist... wenn sie Feliciano doch erwischt haben und die mit den Dorfbewohnern schon geflüchtet sind? Schwer atmend rannte der blonde los um nachzusehen wie es um den jungen Italiener steht. Nur wenige Sekunden später war er dort und erblickte wie der verletzte Bandit der auf den brünetten zuraste. Zu Fuß würde er es nicht mehr schaffen! Dachte dieser panisch und rannte trotzdem so schnell er konnte. Während er auf die beiden zuraste fiel ihm sein Messer ein, welche er in der Hand trug. Mit alle Kraft die er besaß, schmiss er das Messer in Richtung des Räubers und Ludwig beobachtete seinen Wurf und betete innerlich, das es den Banditen traf. Und das mit der scharfen Seite natürlich, da sich das Messer in hoher Geschwindigkeit um sich selbst drehte. „Ahhhh!“ Ludwig vernahm den Klageschrei des Banditen. Hinten am Rücken traf er den Räuber und dieser kippte mit einer Bewegung nach vorne um. Der Puls des deutschen verlangsamte sich und rannte weiter auf den Italiener zu der zitternd und bibbernd wieder auf dem Boden saß. „Hey!“ Der große kniete sich zu dem kleinen hinunter. Zu seiner rechten entdeckte er auch die Leiche des anderen Banditen, der mit einem Kopfschuss erledigt wurde. Vorsichtig schüttelte er den verängstigten. „Hey... Es ist alles in Ordnung... wir haben es geschafft! Sie sind weg.“ Feliciano gab keinen Ton von sich, zu groß sitzt der schock noch. „Ich komm sofort wieder, warte sonst hier“ Ludwig stand auf um als erstes die Erwachsenen, die an dem Wagon geschnürt waren, zu befreien. Danach half er den Kindern, die sich in dem Wagen befanden.
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Beitrag von Tamai Mo Apr 29, 2013 10:02 pm

England
Er aß ruhig weiter und war mittlerweile schon die seinem vierten Croissant. Dabei war sein Hunger erst zur Hälfte gestillt. Als Francis ihn diese schockierende Nachricht mitteilte, fiel ihn fast der Kaffee von der Hand und sein weit aufgerissene, schockierten Augen sahen zu dem anderen hinüber. Das grinsen des anderen verrieten ihn, das es nur ein Scherz war. „Darüber macht man keine Witze...“ meinte Arthur recht grimmig und nahm daraufhin einen Schluck von seinem Kaffee. Abermals bedrückende stille. Das einzige was in dem Raum Geräusche von sich gab war Arthur der sein Essen verspeiste oder das klappern des Porzellans, wenn er die Tasse auf den Untersetzer zurückstellte. Normalerweise, wenn die beiden aufeinander trafen gab es ständig Streit zwischen ihnen. Aber diesmal war es vollkommen anders und er schließt daraus, sich deshalb so unbehaglich zu fühlten. Wobei wenn er sich an die letzte Nacht erinnerte... Ohne es zu wollen schoss ihm eine leichte röte auf dem Gesicht. Arthur fluchte innerlich, da er sich heute vorgenommen hatte nicht daran zurückzudenken. Jedoch fiel ihm das außerordentlich schwer. Schließlich saß der Franzose noch nicht mal einen Meter von ihm entfernt und gestern vor dem einschlafen, spürte er die Berührungen des anderen noch sehr deutlich auf seinem Körper. Zusätzlich entdeckte der Engländer Heute morgen vor dem Spiegel die endlichen Knutschflecken die sich über seinem Hals letzte Nacht verteilt wurden. Daher musste er sich ein Hemd heute anziehen, welche er bis oben hin zugeknöpft hatte. Der Engländer war mit seinem Frühstück fertig. Arthur sah auf und seine Sicht wurde immer noch von der Wand aus Papier auf Francis versperrt. Langsam aber sicher machte es ihn rasend, das der andere sich dahinter versteckte. Jetzt wo sein Magen voll ist sollte er eigentlich zufrieden sein. Sollte. Doch die Teilnahmslosigkeit trieb den Engländer zur Weißglut. Der blonde beugte sich nach vorne, stützte sich mit einem Arm auf dem Tisch ab und zog dem anderen die Zeitung runter. „Was ist los mit dir? Wieso redest du nicht mit mir?!“, fragte dieser gereizt und sah in die blauen Augen vor ihm. Endlich. „Du bist sonst nicht so...“, zwar hassten sich die beiden, aber von Grund auf konnte selbst er schon riechen wenn etwas mit den Franzosen nicht stimmte. „Ach weiß du was, vergiss es einfach... ich such mir einen Platz wo ich in ruhe arbeiten kann....“, er ließ los und bereute es innerlich sein Beherrschung so verloren zu haben.
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Beitrag von Mou Mo Apr 29, 2013 6:17 pm

Kanada
"Ja, ja, ja...", war das einzige, was Matthew noch zu Alfreds dummen Geschwätz hinzufügen konnte und er führte ihn zum Unfallort. "Kein Geld für Bomben....", wiederholte er mit sich selbst redend. "Was für ein Idiot!" Beim Jeep angekommen verschränkte der Kanadier die Arme und war von de unbekümmerten Bemerkung des Amerikaners angefressen. "Ja, das sieht in der Tat nicht so schön aus!" dabei betonte er jedes Wort extra um seiner Wut Ausdruck zu verleihen. "Möchte mal sehen, wie weit du kommst wenn du in drei Tagen hier weg willst..", verspottete er Alfreds Leichtsinn und die Unterschätzung der Situation. "Du wirst so lange hier bleiben, bis die Reperaturen abgeschlossen sind und der genauso aussieht wie vorher, klar?!" Er deutete auf den Jeep. "Wir haben schon nachgesehen, ob noch was rauszuholen ist, das meiste ist verbrannt." Und damit leider auch Beweisstücke, die sich Matthew erhofft hatte. "Übrigens..." er wandte sich mit durchdringenden Blick dem Amerikaner zu. "...ist er explodiert! Ja, ganz recht. ex.plo.diert!", und er funkelte den Verletzten an. "Also erzähl mir nichts von keine Bomben oder was...Ich behalte dch im Auge!" drohte der Kanadier ihm und bewegte sich wieder in Richtung seines Zeltes. "Für heute solltest du dich aber erst einmal ausruhen, es wird schon dunkel...!"
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Beitrag von Tamai Mo Apr 29, 2013 6:02 pm

Amerika
„Ja Proviant und Waffen!“ bestätigte der Amerikaner nochmal. „Für irgendwelche Bomben hab ich zurzeit keine Kohle ja?“ Diese aussage, auf einer Feindlichen Basis zu sagen war von dem Amerikaner so was von dämlich. Es ist ein wunder, das er dem Kanadier nicht noch mehr Kriegspläne erzählte. Als ihm Ausgehverbot zugeteilt wurde, fuhr der blonde hoch. „Halloooo?! Mein Männer warten auf mich! Die brauchen meine befehle! Du solltest das doch am besten von allen wissen!“ rebellierte Alfred hartnäckig und sein lächeln verschwand allmählich. „Wiederaufbau? Tze... kann ja nicht so viel sein... meinetwegen. Aber wenn ich länger als drei tage brauche geh ich trozdem rüber! Noch länger Können meine Männer nicht warten.“ Der Amerikaner hielt kurz inne. „Ansehen... Ich würde ihn gerne sehen! Warte...“ Mit einem Schwung hievte er sich aus dem Bett um sich obenrum was anzuziehen. Mit der Infusion war das ganze aber nicht so leicht und es dauerte wenige Minuten bis er endlich in sein T-shirt reinkam. Die Kochsalzlösung nahm er mit und packte sie in eines seine großen Hosentaschen ein. Als er aus dem Zelt raus trat, ging die Sonne langsam unter und die zuvor warme Temperatur sank rapide ab. Er lief Matthew hinterher und konnte beim Laufen nicht verbergen, wie neugierig er ist. Seine Augen huschten hin und her um abzuschätzen wie groß das Gelände ist. An dem Unfallort angekommen, begutachtete er seinen Jeep, oder eher das was von dem noch übrig ist. Überall ragen Trümmerteile die entweder von seinem Jeep stammen oder von dem Wachturm. Der blonde seufste schwer. „Oh... ja. Das sieht echt nicht so schön aus.“ Gab der Amerikaner zu.
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Beitrag von Mou Mo Apr 29, 2013 5:59 pm

Italien
Ein Schuss. Flammen. Das war das Zeichen. Hektisch sah er aus seinem Versteck zu den drei Banditen hinüber, die die Kinder bewachten. Komm schon, komm schon. Er betete, dass sie alle zu dem Wagen laufen würden, um ihren Kollegen zu helfen. Einer rannte hin, doch zwei blieben noch übrig. Nein, nein. Feliciano wurde immer nervöser. Im Hintergrund hörte er noch Schüsse und Schreie. Er wagte nicht hinzusehen und hoffte nur dass der Deutsche nicht derjenige war, der getroffen wurde. Sonst müsste er das hier alleine durchstehen und das Dorf wäre verloren. Als die beiden letzten Banditen sich immer noch nicht rührten, sie wussten wohl nicht was sie tun sollten, blieb dem Kleinen keine Wahl. Er fasste allen Mut zusammen und holte tief Luft. Er zielte auf einen der Diebe, genau so, wie es ihm Ludwig zuvor gezeigt hatte. Jedoch schloss er vor Schreck beide Augen beim Abschuss und erzielte nur einen Streifschuss. Oh nein...Die Verbrecher hatten die Richtung, aus der der Schuss kam wahrgenommen und einer der beiden bewegte sich auf das Versteck des Italieners zu. Die Angst und Nervosität wurden immer größer. Mit zitternden Händen zielte der Junge auf den Mann vor sich und gab sein Versteck auf. Der Dieb, ebenfalls eine Waffe gezückt erkannte den Italiener und grinste. Er zielte auf Feliciano und....ein Schuss.
Japsend nach Luft öffnete er seine Augen, die er beim lauten Knall zugekniffen hatte. Ich...ich lebe noch!, erkannte Feliciano und hatte kaum Zeit sich darüber zu freuen. Als er die Leiche des Banditen vor sich sah, fiel er fast auf die Knie. Er hatte ihn mitten in den Kopf geschossen und das Blut war überall. Vor Schock realisierte der Italiener nicht, dass der zweite Bandit sich trotz seiner Wunde am Bein durch den Streifschuss aufgerappelt hatte und auf Feliciano zuraste. "Ah...", rief der Kleine und riss die Augen auf, als er die Gefahr erkannte. Er schoss erneut, aber der Schuss ging daneben, er war zu aufgewühlt.
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Beitrag von Tamai Mo Apr 29, 2013 5:38 pm

Deutschland
Als sein verbündeter alles verstanden hatte, sprintete der Deutsche los um sich einen guten platz zu suchen von wo er das Öl mit seiner Pistole aus auf jedenfall nicht verfehlen konnte. Der erste Schuss musste sitzen, sonst würde er seinen Standort verraten. Hinter einer niedrigen Mauer, hatte Ludwig einen guten Platz gefunden. Er holte seinen Revolver hervor und sah vorsichtig hoch. Hier ist es gut. Ruhig legte er seine Hände auf die Mauer, atmete leicht aus, drückte ein Auge zu um zu zielen und zog daraufhin am Abzug. KNALL! Das Gefäß, wo sich das Öl drin befand platzte auf und die brennenden Teile flogen in alle Richtungen. Der Wagon stand in Flammen und die Banditen, die zuvor auf ihren Pferden saßen, wurden runter geworfen. Zwei von ihnen jammerten und lagen noch auf dem Boden, während die anderen zwei schon dabei waren die Pferde zu beruhigen. Ludwig grinste schäbig als die meisten der Banditen fluchten und versuchten mit kleinen Eimern von Wasser ihr geklautes hab und Gut zu löschen. Er wartete kurz und hoffte das die anderen drei Banditen, die bei den Gefangenen standen auch noch kamen. Als nur einer von drei kamen fing Ludwig an nervös zu werden. Er dachte an den Italiener, der diese im Notfall erschießen musste. Sein Herz wurde schwer, bei dem Gedanken, falls es der kleine es nicht schaffen sollte. Er biss die Zähne zusammen. „Ich Fang jetzt an... Wenn sie mich sehen werden die anderen beiden auch noch kommen!“ Ludwig richtete sich auf und erschoss drei von den Banditen. Als die anderen zwei den deutschen endlich bemerkten, sprang er über die Mauer und rannte auf sie zu. „Bleib stehen!!!“ brüllte der eine und schoss in richtig Ludwigs. Glücklicherweise streifte ihn der Schuss nur am Arm und er holte im nächsten Moment wieder sein Messer raus und erstach ihn. Der Räuber fiel zu Boden und der andere der vor ihm stand, flüchtete schreiend in den Wald hinein. Er sah sich um und hoffte, das die anderen zwei Banditen bald auf Ludwig aufmerksam wurden.
(Entscheide du mal ob du sie erledigst oder ich)
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Beitrag von Mou Mo Apr 29, 2013 5:36 pm

Frankreich
Wäre es zu viel verlangt, wenn du Französisch lernen würdest? Schließlich kann ich deine Sprache auch fließend!, dachte sich Francis bissig. Arthurs "Merci" und "bien" beeindruckten ihn nicht wirklich doch plötzlich sah er auf, als der Engländer sich bei ihm bedankte. Stutzend sah er zu ihm, da er damit nicht gerechnet hatte. "..." Schnell verbarg er sein Gesicht wieder hinter dem Papier, damit Arthur seinen verwunderten Ausdruck nicht sah. Unweigerlich musste er lächeln. Das was der andere eben von sich gegeben hatte machte den Franzosen irgendwie froh, und er wurde wütend über sich selbst. Hör auf zu lächeln! Kurze Stille. Auf Arthurs Frage wusste Francis im ersten Moment keine Antwort, da er zwar auf die Zeitung blickte, gedanklich aber ganz woanders war. Da kam ihm etwas in den Sinn. "Die Russen sind in Spanien eingefallen....", bemerkte er nüchtern und befeuchtete seine Finger um umzublättern. Er sah gelassen zu Arthur rüber und konnte nicht anders als zu grinsen. "Nur ein Scherz..." ein ziemlich übler Scherz, doch dem Franzosen war das egal. Er amüsierte sich nur über Arthur geschocktes Gesicht. Der Engländer wollte wohl ein Gespräch beginnen, doch Francis war nicht in Stimmung. Worüber sollte ich auch schon mit ihm reden, dachte er abfällig, als er den Briten immer noch ansah. Doch es war so als würde etwas im Raum liegen, was beiden auf der Zunge brannte, aber keiner ein Wort sagte.
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Beitrag von Tamai Mo Apr 29, 2013 5:12 pm

England
„Bien, merci“ Erwiderte der Engländer höflich und starrte wie gebannt auf die Wand aus Zeitung. So,so... selbst mit mir zusammen zu frühstücken ist dir schon unangenehm oder wie? Dachte dieser gekränkt und sah zur seite. Arthur hatte wirklich sehr gut geschlafen. Es war eines der ersten Nächte, die er seit langem in einem weichen Bett verbringen durfte, da er die Wochen zuvor ständig in seinem Land unterwegs war, um die Menschen zu versorgen. Da war der einzige Luxus ein Feldbett mit einer dünnen Decke. Als er das Essen vor sich serviert kriegt, funkelten die Augen des Engländers. Es ist schon so lange her das er so viel essen auf einmal gesehen hatte. Der ganze Tisch war so schön und ordentlich gedeckt, das er sich Anfangs nicht entschieden konnte, was er zu sich nehmen sollte. Arthurs Hunger war unvorstellbar. Zwar hatte er gestern eine Mahlzeit gehabt, aber seines Erachtens nach war es nicht grade viel. Als soweit alles auf dem Tisch stand bedankte er sich herzlich mit einem „Merci“ bei dem Butler. Gerade wo er sich über das Frühstück herfallen wollte, kam ihn in den Sinn, das er sich jetzt gar nicht bei dem Franzosen bedankt hatte. Er grübelte kurz und hoffte innerlich, das es richtig war, was er jetzt tat. „Je vous remercie“. Nervös nach diesen Worten, sah er hinunter auf sein Essen um den Blick, falls Francis die Zeitung runter nahm, auszuweichen.
Natürlich konnte der Engländer kein Französisch, aber ein paar Vokabeln schnappte er dann doch auf, wenn es unweigerlich mit Francis zu einem Gespräch kam. Er fing mit dem Croissant und achtete dabei darauf, nicht zu sehr zu schlingen. Sein Hunger war so groß, aber er wollte gegenüber dem Franzosen keine unhöflichen Tischmanieren zeigen. Bei der frage des butlers sah er hoch. Verdammt.... diese Vokabel ken ich nicht dachte dieser der jetzt ebenfalls nervös wurde, wie der angestellte. Als Francis ihm das übersetzte antwortete er mit einem höflichen „Oui“. Der Engländer genoss jeden bissen von seinem Frühstück., aber das Francis nicht mit ihm nicht redete, machte ihn Unruhig. „Was steht den da so spannendes in der Zeitung?“
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Beitrag von Mou Mo Apr 29, 2013 5:00 pm

Kanada
Er kann sich wirklich nicht erinnern, Herr Gott!! Matthew wurde fast wahnsinnig. Wie kann ein Mensch nur so.....blöd sein?! Ein anderes Wort fiel dem Kanadier nicht ein und er versuchte den Verletzten wenigstens ausreden zu lassen. Vielleicht, aber nur vielleicht, hatte der ja wirklich eine gute Ausrede parat. "Ja, schon klar, dass du nicht mit Absicht reingefahren bist..." versuchte er nachzuvollziehen, was genau passsiert war. Obwohl es ihm nicht passte, dass der Amerikaner laut wurde, versuchte er sich selbst ein wenig zu beruhigen. "Proviant und Waffen, ja?", wiederholte er langsam und könnte schon wieder ausrasten. "Und du hattest da nicht zufällig so etwas wie Treibstoff drinne oder etwas ähnlich entzündliches?!" Seine Stimme musste Alfred schon verraten, dass Matthew auf etwas anspielte. Er fasste sich an die Stirn. "Nein, wir haben ihn nicht ausgeräumt......", stöhnte er und sah den anderen wieder zornig an. "Glaub ja nicht, dass du dich da einfach so rauswinden kannst, du weißt gar nicht, wie enorm der Schaden ist, den dein unfall verursacht hat!!" Und seine Stimme wurde wiede lauter. "Freunde am Arsch, hör bloß auf so zu grinsen. Und nein, sowas kann nur DIR passieren!" der Blonde ging ein paar Schritte zurück. "Vergiss es!!", war seine schnelle Antwort auf Alfreds Anfrage zurück gehen zu dürfen. "Wenn du mich schon nicht bezahlen kannst, musst du eben bei den Wiederaufbauten helfen!" Sein zuvor strenger Blick wurde weicher und er sagte in einem erstaunlich ruhigem Ton: "Aber wenn du dich vergewissern willst, dass wir wirklich nichts ausgeräumt haben, kannst du dir deinen Jeep ja gerne Mal ansehen..." Und er lief zum Ausgang.
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Beitrag von Mou Mo Apr 29, 2013 4:41 pm

Italien
(Und dann befreite er die Kinder und sagte: "Am besten ihr flieht Richtung Wosten!")
Der Italiener schluckte, als er die Stimmen der Banditen hörte. Schnell schlich er mit dem Deutschen an den Häusern entlang. Sein Herz wummerte. Er bemerkte, wie sich der Große umsah und tat es ihm gleich. "Sie wollen wegfahren....."(danke captain obvious) Als er so dem Plan des Großen zuhörte fiel ihm erneut auf, was für ein hervorragender Soldat der Deutsche war und war abermals beeindruckt. Er hatte das Gefühl, dass sich der andere mit Absicht die schwerere Aufgabe zugeteilt hatte und Feliciano war zuversichtlicher, er würde es schaffen. "Mhm, ok, mhm", nickte der kleine jedes Wort ab und war froh, alles verstanden zu haben. Als ihm dann aber gesagt wurde, er müsse die Verbrecher Notfalls erschießen wurde sein Hals ganz trocken. "Äh, ich....." Der Italiener umfasste aufgeregt die Pistole und dachte, wenn er es tun muss um die Kinder zu retten, dann würde er es warscheinlich schaffen. Er sah Ludwig so ernst wie möglich an und sagte: "N-nagut!!" Ich wollte weder ihn enttäuschen noch die Dorfbewohner im Stich lassen. Als sie sich trennten versuchte Feliciano so nah wie möglich an den wagen heranzugelangen ohne von den Dieben entdeckt zu werden. Immer wieder schlich er von einem Versteck ins nächste und pirschte sich heran. Sein herz schlug ihm bis zum Hals und seine Hände zitterten. Du schaffst das, du schaffst das. Er wartete nur noch darauf, dass der Deutsche den Wagen in Brand setzen würde.
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Beitrag von Tamai Mo Apr 29, 2013 4:37 pm

Amerika
Das brüllen des anderen ließ ihn heftig zusammenzucken. „W-was?“ völlig perplex saß er da und wusste nicht was mit ihm geschieht. Als er zudem noch in sein Feldbett zurück gedrückt wurde und der andere über ihm war, war er völlig neben der Spur. Selten hatte er denn Kanadier so erbost gesehen, oder eher gesagt, so aufgebracht wie heute hatte er ihn noch nie gesehen. Mit fragenden blauen Augen musste er sich unweigerlich das ganze Geschrei des anderen über sich ergehen lassen. Er hatte diesmal keine Chance, dem Kanadier in seinem Redefluss zu unterbrechen. Einige der Worte waren schon recht hart, aber Matthew hatte bestimmt einen Grund weshalb er so aus der haut fuhr. Bestimmt nicht nur wegen mir, dachte der Amerikaner gelassen. Als sein Ton ruhiger wurde ergriff Alfred endlich das Wort. „Matthew... Ich konnte wirklich nichts dafür! Ich war auf dem Weg zu meiner Station hier im Osten und dann auf einmal wurde alles schwarz! Ich kann mich nicht wirklich daran erinnern was danach passiert ist.“ Jetzt wurde auch Alfred lauter. „Und natürlich würde ich niemals mit ABSICHT in den Turm fahren! Wieso sollte ich auch!“ sagte dieser schon fast gekränkt. „Ich habe doch nichts gegen dich also bitte... Achja und in dem Jeep Waren Waffen und Proviant für meine Männer, weil der Vorrat bei ihnen langsam zugrunde geht... Kann ich denn wohl eventuell wieder haben? Den habt ihr doch nicht ausgeräumt oder?“ Fragte der unwissende mit voller Ehrlichkeit, da sein Kopf diese Erinnerung von der Explosion nicht aufrufen wollte. „Ähm...“ bei der ansage, das Alfred für den schaden aufkommen sollte, stockte er kurz. „Ich äh... würde gerne dafür aufkommen aber das geht nicht... Ich hab nichts da.“ Dabei versuchte sich der blonde von dem Bösen blick des anderen nicht einschüchtern zu lassen und lächelte daher nur nervös. „Aber keine Angst! Du kriegst das auf jedenfall wieder! Schließlich sind wir ja Freunde... so ein kleines Missgeschick kann jedem von uns doch mal passieren ne?“, dabei grinste der Amerikaner den über ihn liegenden an. "Sag mal... kann ich eigentlich bald wieder rüber? Soweit geht es mir gut."
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Beitrag von Mou Mo Apr 29, 2013 4:20 pm

Frankreich
Nur Halbherzig überflog Francis die Artikel vor sich und war tief in Gedanken versunken. Das Geräusch der Tür ließ ihn kurz aufschrecken und er linste kurz zu dem, der eingetreten war hinüber. Schnell sah er wieder zur Zeitung. Als der Engländer den Franzosen mit einem Kuss begrüßte erwiderte er ihn beiläufig. Er tat dies reflexartig, er war schließlich Franzose und eine solche Begrüßung gewohnt. Francis stutzte darüber und es war ihm ziemlich unangenehm. Er hätte nicht gedacht, dass der Kleine so fidel zu ihm laufen würde. Auf Arthurs höfliche Frage reagierte er nur mit einem neutralen: "Bien, et tu?" dabei sah er nicht von seiner Zeitung auf und wirkte desinteressiert. Eigentlich hatte der Blonde mehr als schlecht geschlafen. Des Nachts wachte er immer wieder voller Schrecken auf und tat kaum ein Auge zu. Aber das durfte er seinem "Hund" natürlich nicht verraten. Unauffällig blickte er über den Zeitungsrand und musterte den anderen. Du hast natürlich geschlafen wie ein Stein, oui? Verdammter rücksichtsloser alter.....Francis hätte am liebsten vor Wut geknurrt und starrte wieder in die Zeitung rein. Er laß nicht wirklich was drin stand, sie diente ihm fiel mehr als Ausweg um den Engländer nicht die ganze Zeit ansehen zu müssen. Außerdem wahrte sie eine gewisse Distanz und der Franzose hoffte so Arthur vermitteln zu können, dass er ihn nicht achtete. Ein Butler brachte das Frühstück auf einem Servierwagen zu ihnen und deckte den Tisch. Es gab natürlich Baguette und Croissant, verschiedene Sorten Marmelade und Käse zur Auswahl. Alles stellte er mehr auf Arthurs Seite des Tisches, vor Francis stand lediglich eine Tasse Cafè au lait. "Ich habe extra mehr geordert...." erwähnte der Franzose beiläufig. Schließlich fiel das klassische französische Frühstück eher knapp aus und da Arthur aus England war...Innerlich hoffte Francis, dass der andere wenigstens ein bisschen dankbar war, aber es war ihm eigentlich egal. Eigentlich. Immer noch stand der Bedienstete vor dem Tisch, ein Kännchen Milch in der Hand und war sichtlich nervös. Er sprach leise zu Arthur: "Lait?" Francis rollte die Augen und dolmetschte: "Möchtest du Milch zum Kaffee?"
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Beitrag von Tamai Mo Apr 29, 2013 4:13 pm

Deutschland
„Nein!!! habe ich nicht! Ich habe nicht gesagt das du schießen sollst!“ brüllte der blonde ihn an und fasste sich an den Kopf, da sein Blutdruck Grad den Höhepunkt erreichte. „Nein wenn wir Glück haben da-“ Er hörte, wie ein paar Männer rum brüllten und fragten sich gegenseitig, wer den Schuss ausgelöst hatte. „Verdammt! Sie werden gleich herkommen...“ Abermals verstaute er seinen Rucksack in eine andere Kiste, packte den kleinen am arm und rannte mit ihm am Rande des Dorfes hinter den Häusern vorbei, um vor dem Tatort zu flüchten. Sie waren jetzt näher dran an den Gefangenen und Ludwig konnte beobachten, wie die Banditen in Aufbruchstimmung waren. Sie mussten sich beeilen, da sie sich hier im Dorf noch etwas besser verstecken konnten als im Wald. Der deutsche sah, wie vier der Banditen neben einem großen Wagen postiert sind und in diesem das meiste ihrer wertschätze lagen. Die anderen zwei waren hinten bei den gefangenen. Diese liefen aber neben dem Wagen, während einer der Banditen diesen wagen zog. Indem waren die Kinder. Der deutsche seufzte auf, innerlich hatte er einen plan gehabt und hoffte das er es schaffen könnte mit dem jungen Mann an seiner Seite. Hinter einem Haus versteckt sah er Feliciano erst an. „Also. Als erstes werde ich einen Lenkungsversuch starten... Ich werde den Großen wagen vorne versuchen in Brand zu setzten. Vielleicht hast du es nicht gesehen aber sie haben auch Öl auf dem wagen“ Öl war in diese heruntergekommen Welt so wertvoll wie ein Stück grünes Land. Die Ölreserven waren schon lange aufgebraucht daher versuchte man mit anderen Substanzen Öl herzustellen. Es gelang einigen Leuten welches zu erschaffen, aber die Preise dafür waren wucherhaft. Das dieses Dorf überhaupt Öl besaß wunderte ihn selbst und es in Brand zu setzen tat noch viel mehr weh. „Sie werden mit allen mitteln versuchen das Feuer zu löschen und werden die Dorfbewohner für eine kurze zeit vergessen. In dieser Zeit musst du es schaffen sie zu befreien! Du musst ihnen sagen, das sie so schnell wie möglich von hier fliehen müssen. Am besten Richtung Norden, da bin ich vor kurzem an einer kleinen Stadt vorbeigekommen... Aber... das geht nur wenn die drei Banditen neben dem Wagen ebenfalls nach vorne stürmen, um den Wagen zu löschen. Falls dies nicht der Fall sein sollte...“ Ludwig schluckte hart. „Musst du sie vorher erschießen, damit du sie befreien kannst. Um die anderen Räuber werde ich mich selber kümmern...“ Er war fertig mit seiner Rede. „Hast du mich verstanden?“ hackte er nach.
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Beitrag von Tamai Mo Apr 29, 2013 3:38 pm

England
Erleichterung machte sich abermals breit, als er das klacken der gefallenen Tür hinter sich hört. Er entfernte sich schleunigs und versuchte so viel Distanz wie möglich zwischen dem Franzosen und dem Engländer zu schaffen. Auf dem weg zu seinem Schlafzimmer (diesmal weiß er den weg) wurden seine schritte langsamer und kurz vor seiner Tür machte er halt. Arthurs Gedanken kreisten plötzlich um die des Franzosen. Er hatte ihn einfach gehen gelassen... Er war bei ihm, schenkte ihm den Höhepunkt seines Lebens und ließ ihn einfach... gehen? Verunsichert blickte er nach hinten, so als ob er das Gefühl hätte, jemand würde ihn verfolgen. Aber da war nichts. Der blonde grübelte angestrengt nach. Da... kann doch was nicht stimmen! Er war natürlich hoch erleichtert, als ihn Francis, ohne mit ihm geschlafen zu haben, gehen ließ. Aber jetzt stieg ein Gefühl hoch, von dem er noch nicht mal wusste, dass er es ihm gegenüber empfinden konnte. Schuldgefühle. Der Engländer fühlte sich mit mal schlecht, Francis so, in seinem erregten zustand, sitzen zu lassen. Mit zugekniffenen Augen schüttelte er den Kopf. Nein...Vielleicht hat er das mit Absicht gemacht, damit er mein vertrauen gewinnen konnte. Ihm selbst gefiel der Gedanke nicht, aber er wusste einfach nicht, was der andere von ihm dachte. Als er an die demütigen Worte einfielen, die der Franzose gesagt hatte, verschwanden die Schuldgefühle stückchenweise. „Für ihn bin ich nur ein Hund... und ich werde es auch für ihn immer bleiben...“ sagte Athur bitterlich zu sich selbst und war selbst verwundert darüber, wie verletzend diese Worte in seinen Ohren klang. Betrübt und müde verzog sich der Engländer auf sein Zimmer, kroch schnell in sein Bett und versuchte so schnell wie möglich einzuschlafen. Um nicht mehr über die Gütige Reaktion des anderen nachdenken zu müssen.

Am nächsten morgen wurde er von dem Französischen Bediensteten geweckt. Glücklicherweise wusste er was er von ihm wollte und fing gleich nach dem Aufstehen an sich anzuziehen.
Er nahm die Kleidung, die in dem großen Schrank in seinem Zimmer stand und suchte sich da was schönes aus.

Er ließ sich von dem Bediensteten zum Esszimmer führen. Als er Francis erblickte ging er gleich zu ihm hin um ihn mit einem Kuss auf die Wange zu begrüßen. „Guten Morgen“ begrüßte der Engländer ihn recht freundlich und setzte sich ihm gegenüber. „Hast du gut geschlafen?“
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Beitrag von Mou Mo Apr 29, 2013 3:20 pm

Kanada
"Was? Er ist wach?!" Als der Kanadier dies von seinem Unteroffizier hörte, ließ er alles stehen und liegen und sprinntete zum Krankenzelt und rannte dabei ein paar seiner Soldaten um. Jetzt kann er was erleben! Voller Vorfreude den Amerikaner zusammen zustauchen aber gleichzeitig auch voller Wut betrat er das Zelt mit einem mehr als zornigem Blick. Er sah den gut gelaunten Patienten an, der es wagte ihn mit einem unverschämten Lachen im Gesicht zu begrüßen. Wie bitte? Der andere freute sich ihn zu sehen?! Na warte..."ICH GEB DIR GLEICH HEY DUDE!!" schrie er in voller Lautstärke und packte Alfred an den Schultern. "Bist du noch zu retten?!" und Matthew warf den Verletzten zurück auf sein Krankenbett. "Weißt du überhaupt, was du angerichtet hast?! Oder hat schon eine Ohrfeige ausgereicht um einen Kurzschluss in deinem Hirn zu verursachen?!" Der Kanadier war nicht zu bremsen und hielt dem andere erst einmal eine gepfefferte Standpauke. "Vielleicht sollte ich dir den Schädel spalten um die Erinnerung irgendwo noch zu finden!! Was zur Hölle hat dich geritten, damit du wie eine besengte Sau gegen meinen Wachturm bretterst?!" Er fasste sich an die Stirn und stemmte die andere Hand in die Hüfte. "Hast du eigentlich eine Ahnung, wie sehr du mir auf die Nerven gehst?! Dein unüberlegtes Handeln kotzt mich echt an, weißt du das?! WEISST DU DAS!?" Natürlich erwartete er keine Antwort von Alfred, er erwartete generell nichts von ihm. "Was in Gottes Namen hattest du mit dem Jeep vor? Bist du etwa mit Absicht in den Turm gerasselt?" Matthew sah den Amerikaner direkt an und hätte ihn mit seinem Blick töten können. "Du wirst auf jeden Fall für den Schaden aufkommen, kapiert? Meine Männer und ich sind am Ende!!"
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Beitrag von Tamai Mo Apr 29, 2013 3:01 pm

Amerika
Sein schwindelhaftes Gefühl ließ nicht nach. Bevor er abermals bewusstlos wurde, hörte er noch die laute Detonation und die wütende Stimme des Kanadiers. Es vergingen mehrere Stunden, als der Amerikaner endlich zu sich kam. Alfred fand sich in einem Feldbett wieder. Langsam raffte sich der blonde auf um sich umzusehen. Er war alleine in dem kleinen Zelt. Sein Kopf schmerze nicht mehr so sehr, aber seien Rippen haben bei dem heftigen Aufprall einiges mitgenommen. Er begutachtete seinen freien Oberkörper und konnte die ganzen Hämatome sehen. Vorsichtig tastete er seine Rippen ab und war erleichtert, das keine von denen gebrochen war. Daraufhin roch er blonde an seiner Hand und ihm fiel gleich auf, das die Ärzte ihm irgendeine Heil-Creme auf die Brust schmierten, um den Heilungsprozess zu beschleunigen. Diese stank fürchterlich... An seinem Kopf hatte der Amerikaner noch einen Verband und zu seiner rechten war er mit einem Arm an einer Infusion angeschlossen. „Oh man ich hasse die Dinger... die muss man immer überall hin mitschleppen“, klagte der Verletzte.
Seine Augen blieben auf der Decke vor sich stehen. Auf dieser war die Kardanische Flagge drauf genäht. „Hu? Aber das ist ja...“ Alfred hörte ein rascheln, woraufhin er mit seinen Augen die Geräusche verfolgte. Ein Soldat sah hinein und er erkannte sofort, das dieser nicht zu seinen Männern gehörte. „Sagt dem Offizier beschied, das der verletzte wach ist!“ befahl er seinen Männern, als er wieder draußen war. „Eh?! Heißt das.... Ich bin hier auf einer kanadischen Station?!“, gab der blonde perplex von sich. „Wie bin ich hier hergekommen?... Also ich weiß auf jedenfall noch, das ich mit dem Jeep unterwegs war und... Warte... Wo ist der Jeep?“. Alfred wollte sich gerade aufmachen um den Jeep zu suchen, als ihn auch schon ein bekanntes Gesicht ihn besuchen kam. Sein Gesicht strahlte vor Freude. Er hatte den Kanadier schon seit ewigen Zeiten nicht mehr gesehen, obwohl ihre Länder genau nebeneinander liegen. „Hey dude! Wie geht’s dir? Schön das wir uns nach so langer Zeit mal wieder begegnen!“. Dabei bemerkte der Amerikaner nicht, das er der einzige hier im Zelt war, der über ihr wiedersehen erfreut war.
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Beitrag von Mou Mo Apr 29, 2013 3:01 pm

Italien
Es war keinesfalls so, dass der Italiener die Waffen nicht schon mal gesehen hatte aber er konnte nicht mit ihnen umgehen. Mit unsicherem Blick sah er auf den Revolver und dachte schon, der andere hätte jetzt schon die Nase voll von ihm. Sicher ist er jetzt von mir enttäuscht und lässt mich allein...schließlich kann ich ihm auch nicht wirklich helfen und bin nur ein Klotz am Bein, musste sich der Kleine eingestehen. Er wollte sich grad damit abfinden, dass der Deutsche ihn zurück lässt, als er den Großen Körper hinter sich spürte. "Uh...." vor Schreck stand er Kerzengrade und sah auf die Hand, die von Ludwig gehalten wurde. Wow, so wie ihm es der Blonde zeigte, war er ganz beeindruckt und befahl sich innerlich es bloß zu behalten. Verträumt, wie der Brünette war, achtete er nicht darauf, was er tat und mit einem Mal löste er den Abzug aus. Ein lauter Knall. "Waaah!", er zuckte schrecklich zusammen und ließ fast die Pistole fallen. Panisch und zitternd war er ganz klein vor dem Großen, der ihn anbrüllte und fühlte sich wieder nutzlos. "A-a-a-aber du-du hast doch g-....Abzug drücken.....u-und..." Mehr als das fiel ihm als entschuldigung nicht ein und er hatte gar nicht daran gedacht, dass der Schuss die Banditen aufmerksam gemacht hatte. Oh nein!, durchfuhr die Erkenntnis den Italiener und er zerrte Ludwig am Ärmel. "S-sie haben uns bestimmt bemerkt, los, weg...!" und die Angst stieg in ihm hoch. er wollte zwar kein Feigling sein, aber um zu überleben musste man sich schließlich auch einmal verstecken. Das war bisher seine bewährte Methode.
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Beitrag von Mou Mo Apr 29, 2013 2:45 pm

Frankreich
Francis durchfuhr seine Haare mit einer Hand und als er spürte, wie sich das Bett bewegte, weil der andere aufstand erfüllte ihn ein unbehagliches Gefühl, dass er selbst nicht definieren konnte. Er sah grimmig zur Seite, die Hände an sein Hemd gelegt und fummelte an den Knöpfen herum. Der Franzose wollte den Engländer auf keinen Fall ansehen, hörte nur wie sich die Schritte der Tür näherten und...sie plötzlich wieder auf ihn zukamen. Was...? Er wagte es nicht sich zu Arthur zu drehen, spürte einen Kuss und verzog gekränkt das Gesicht. Erst als er die Tür hinaus war erwiderte er dann leise: "Gute Nacht...." Wütend ballte er Fäuste und warf sich mit Schwung auf das Bett zurück. "Ballot! Brauchte keine Sekunde um sich davon zu machen obwohl ich ihm gerade in meiner Güte einen runtergeholt hab!!" Verärgert und beleidigt warf er sich die Hände ans Gesicht. "Clochar ingrat! Unfassbar!" Er raufte sich die Haare. "Nicht einmal ein Zeichen der Dankbarkeit! Ich könnte ihn....!" Da fasste er sich an die Wange, die Stelle, die Arthur geküsst hatte und sah nachdenklich zur Seite. Die selbe Hand führte er zu seiner Stirn und legte den Handrücken darauf. Sein Gesicht war immer noch erhitzt und als er an sich herunterblickte bemerkte er die noch vorhandene Erregung in seiner Hose. "Pff....." er blickte nach oben und spürte noch das Pochen in Ohren und Genitalbereich. Er hatte sich noch nicht beruhigt, was ihn noch wütender machte. Wie kann er einfach so gehen, dieser undankbare kleine..... Als er sich wieder auf die Seite legte fielen seine Augen auf das Tuch, dass noch auf dem Bett lag. Francis nahm es an sich und richtete sich wieder auf. Er sah es kurz an, zerknüllte es dann voller Wut und warf es kräftig auf den Boden. "Putain de merde!" Erneut ließ er sich ins Bett fallen, lag aber dieses Mal auf dem Bauch. Seine Augen waren geschlossen und er konnte mit den Händen, die über die Decke strichen noch die Wärme des Engländers spüren. Es roch nach ihm. "Tzk..." Er hätte den Engländer dafür verfluchen können, dass er den Franzosen in diesem Moment so anzog und Francis konnte sich nicht selbst belügen. Er öffnete seine Hose und zog sie aus. Sie fiel auf den Boden. Mit ernstem Blick führte er eine Hand nach unten und lag nun auf seiner rechten Seite. Er begann sich selbst zu berühren und biss die Zähne zusammen. Zut! Vor seinem geistigen Auge sah er immer wieder Arthurs Gestalt, wie sie sich auf seinem Bett räkelte. "Hhf.....hng...." Er kniff die Augen zusammen und war schneller zum Höhepunkt gekommen, als er gedacht hatte. "...ngh!" Er atmete erschöpft ins Kissen und legte eine Hand beschämt in sein rot gefärbtes Gesicht. Wieso? Wie konnte ihm sein Feind nur so nahe kommen? ärgerte der Blonde sich innerlich und rieb sich durch das Gesicht, um sich wiede zu fassen. Er war zu aufgewühlt um sich jetzt noch um seinen Reinlichkeitsfanatismus sorgen zu machen und schloss einfach die Augen, um zu schlafen. Leider fiel es ihm in dieser Nacht schwerer als sonst...

Am nächsten morgen klopfte ein Bediensteter des Franzosen, François, an die Tür des Gästezimmers, in der Arthur übernachtete. "Monsieur Kirkland,..." rief er streng. "Monsieur Bonnefoy wünscht mit ihnen zu...euh....essen...manger etwas....au..." er konnte kaum Englisch. "...petit-déjeuner..." er hoffte, dass der Engländer das verstanden hatte.

Francis saß schon längst an einem kleinen weißen runden Tisch vor großen Fenster, die die Morgensonne und das Zwitschern der Vögel hereinließen. Mit überschlagenen Beinen und einer Zeitung in der Hand wartete er auf seinen Gast.
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Beitrag von Tamai Mo Apr 29, 2013 2:23 pm

Deutschland
Am Fundort angelangt holte er seinen Rucksack heraus und kramte sämtliche Sachen hinaus, die sie zum Kämpfen brauchten. Die Armbrust schnürte sich der blonde hinter dem Rücken. Ein Messer und eine Pistole hatte er schon bei sich gehabt. Jetzt war es nun seine Aufgabe den jungen Burschen auszustatten. „Hier... nimm diese Pistole, sie ist am leichtesten zu Handhaben und hat einen kurzen lauf. Aber für diese Distanz reicht das vollkommen. Das Messer gebe ich dir mit, falls es doch noch zum Nahkampf kommen sollte.“ Ludwig beobachtete, wie unbeholfen er seine beiden neu erhaltenen Waffen hielt. „Diese beiden Waffen sollten dir eigentlich nicht nicht fremd sein...“ sagte dieser und musterte den Nervösen Gesichtsausdruck des kleinen. Innerlich zweifelte er langsam daran ob der kleine wirklich Soldat war... (erst jetzt?) Aber darauf konnte er keine Rücksicht jetzt nehmen. Schließlich hatte er nur ihn, auf dem er sich jetzt verlassen konnte. Aber sicherheitshalber erklärte er ihm das trotzdem, wie man die Pistole richtig hält und sie auf jemanden richtet. Auch wenn ihm Grad nicht wirklich der Sinn danach war. “Erst zeige ich dir, wie man die Waffe richtig hält.“ Der große stellte sich hinter dem Italiener, legte seine Hand auf die des kleinen und richtete seine Hände so, das er die Pistole richtig in der Hand halten konnte. „So musst du sie halten... ja?“ hackte der deutsche streng nach. „Jetzt musst du nur noch richtig Zielen und dann auf den Abzug drücken und-“ PÄNG! Die Holzkiste die zuvor seinen Rucksack enthielt, hatte jetzt ein kleinen Einschuss. „B-Bist du whansinnig!“ seine bislang ruhige Art verflog in Sekunden schnelle und ohne auf den kleinen zu achten fuhr seine Stimme hoch. „Ich hab doch nicht gesagt, das du schießen sollst!!!“
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Beitrag von Tamai So Apr 28, 2013 11:10 pm

England
Arthurs Sicht klärte sich auf und er sah den Raum vor sich wieder völlig klar. Sein zuvor warm durchflutender Körper kühlte jetzt rapide ab. Die warmen Hände seines gegenübers streiften an seinem Körper entlang und das Unbehagende Gefühl von vorhin kehrte mit einem heftigen schlag wieder zurück. Seine Augen weiteten sich, da die Angst von vorhin wieder zurückkehrte und er sich wünschte die Nacht wäre endlich vorbei. Er spürte wie der Franzose seinen Orgasmus wegwischte und wartete darauf, das er weitermachte. Die Worte 'Wir sind hier fertig' rissen den Engländer vollkommen aus der bahn. Abrupt richtete sich der kleine auf um zu sehen, ob dieser es wirklich ernst meinte. Als er zusah, wie Francis sein Hemd anzog und seine Haare richtete, wusste er das dieser es ernst meinte. Ein Stein fiel ihm vom Herzen. Endlich konnte er hier raus und sein Gesicht hellte sich auf. Arthur ging von der anderen Seite des Bettes runter, warf sich seinen Satin Bademantel lieblos über, band einen unsauberen knoten und lief langsam Richtung Ausgang ohne seinem jetzigen Meister hinter herzusehen. Gerade wo er die Türklinke runter drücken wollte, fiel ihm noch ein Kleinigkeit ein. Er drehte sich nochmals um, versuchte sich mit allen mitteln wieder eine neutrale Miene aufzusetzen und lief zu dem Franzosen hin um ihn zu verabschieden. Er küsste ihn vorsichtig auf die Wange, dabei entgingen ihn die gerötete Wangen und die Erregung in Francis Hose nicht. „Gute Nacht“ flüsterte Arthur und verschwand daraufhin schnell aus dem Raum bevor es sich der andere nochmals überlegte. Das Tuch hat er in der ganzen Aufregung auf dem Bett liegen gelassen.
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Beitrag von Mou So Apr 28, 2013 11:04 pm

Kanada
Matthew wollte sich vor Wut am liebsten die Haare ausreißen. "Aaargh, du Volltrottel, bist du dir überhaupt im Klaren, was du gerade angerichtet hast?!" Er fasste den Amerikaner wutentbrannt an den Kragen und schüttelte ihn ein paar Mal. "Du Nichtsnutz! Du verdammter Idiot!" Die dummen Worte des Amerikaners brachten Matthew in Rage. "DU bist gerade auf MEINER Station, ok?! Hast du mich gehört?!" Die Soldaten, die um die beiden herum standen staunten nicht schlecht als ihr Offizier aus der Haut fuhr. Ängstlich wichen sie ein paar Schritte zurück. Da Alfred gar nicht richtig mitbekam, was um ihn herum geschah wurde der Kanadier noch wütender. "Wie Rücksichtslos und blindlinks kann man eigentlich handeln, ich sollte dich auf der Stelle kalt machen!" Wenn es eins gab, was Matthew am meisten an dem Burgerliebhaber störte dann war es seine Angewohnheit sich dumme Aktionen ohne großes Nachdenken zu leisten. "Das ist wieder typisch für dich!" und der Blonde hätte sich ewig so weiter aufregen können, als hinter ihm plötzlich ein lauter Knall zu hören war, dann Schreie und dann ein "Boooooooooom!", welches ihn nach vorne drückte und er reflexartig den Amerikaner mit seinen Armen schützte. Der Jeep war explodiert. Mit einer Ader, die von seiner Stirn hervorstach sah er in das benommene Gesicht unter sich und fragte bedrohlich: "Was. hast. du. da. transportiert!?" Er wagte es kaum sich umzudrehen und das Malheur anzusehen, dass Alfred angerichtet hatte. Da er von ihm keine Antwort zu erwarten brauchte ließ er ihn los, stand auf und befahl den verängstigten Männer um sich herum: "Bringt ihn ins Krankenzelt, behandelt seine Wunden......und sagt mir SOFORT bescheid sobald er wieder zu sich kommen sollte." Matthew drehte sich zu ein paar anderen Soldaten um und rief: "Versucht irgendwie das Feuer zu löschen, aber verschwendet kein Trinkwasser!!" Er rannte zum Unfallort um das zu retten, was noch zu retten war. Als wenn der Tag nicht schon anstrengend genug war und er nicht schon genug Sorgen hätte. Noch schlimmer kann es kaum werden....
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