After School Secret

Cedric:
Als Cedric zu seinem Kollegen rüberschielte fiel ihm auf, dass dieser wohl ganz gut zurecht kam. 'Ich muss es auch so gut machen wie Wood!', befahl er sich selber. Doch er konnte sich nicht dazu bringen, den Tisch mit seinen Mitschülern zu bedienen und druckste herum. Plötzlich ging Oliver auf jenen Tisch zu um die Bestellungen aufzunehmen. 'Verdammt...' Cedric schämte sich. Der Gryffindor musste wohl bemerkt haben, wie unangenehm die Situation für den Jüngeren war. Als Oliver die bestellten Getränke zurecht machte, ging Cedric einen Schritt an ihn heran. 'Ich sollte mich bedanken...' Er sah dem Älteren kurz zu, der Ihn anscheinend entweder nicht bemerkte oder nicht beachtete und der Hufflepuff machte eine Geste, als wolle er etwas sagen. 'Äh...', kam es nur unbeholfen aus ihm heraus und beschämt drehte er sich schnell wieder herum, bevor sich Ihre Blicke treffen konnte. Schleunigst machte Cedric sich wieder zum nächsten Tisch auf. 'Verdammt, ich bin so blöd, wieso hab' ich nicht einfach danke gesagt?!', ärgerte er sich innerlich. Es war nur so: Sie hatten, seit sie aus dem Umkleideraum kamen kein Wort mehr ausgetauscht. Das lag wohl einmal an Cedrics peinlicher Berührtheit, aber vorallem an seinem Willen seine Aufgabe auch alleine zu meistern. Er wollte auf keinen Fall, das Oliver ihm bei jeder Kleinigkeit helfen musste und wollte selbstständig sein. Deshalb musste Cedric nun seinen Mut zusammen fassen und nun die neu eingetroffenen Hogwartsschüler selbst bedienen. Oliver durfte ihm das nicht erneut abnehmen. Als er sie begrüßte, erkannten diese Ihn sofort, auch wenn Cedric sie nicht alle persönlich kannte. Er war nun einmal ziemlich beliebt, beziehungsweise bekannt. 'Cool bleiben, hieran ist nichts peinlich oder merkwürdig, ich mache meine Arbeit und das war's' Und tatsächlich stellten die Schüler keine unangenehmen Fragen. Sowas wie 'Du arbeitest jetzt hier?', 'Seit wann?' oder auch 'Ist das da Wood?' konnte der junge Schüler einfach mit einem netten Lächeln beantworten und nahm die Bestellungen auf. Als er dann ging, um die Bestellung auszuführen, konnte er nicht umhin, als zu bemerken, dass jene Jugendlichen tuschelten und kicherten. '…....was, wenn sie über mich reden..', schoss dem Hufflepuff durch den Kopf und machte ihm zu schaffen. Aber es musste weiter gehen. Erneut sah er zu seinem Kollegen rüber, und als dieser aufschaute, zwang sich Cedric zu einem Lächeln, anstatt wegzusehen.

Oliver
Mit vollem elan machte sich der Schüler an die Arbeit. Es war nicht das erste mal, das Oliver neben der Schule noch irgendwo arbeitet. Seine Eltern waren nicht sehr wohlhabend. Um seine Eltern nicht zusätzlich zu belasten, arbeitete Oliver überwiegend in den Ferien um sein eigenes Geld zu verdienen. Dieses Jahr war das erste mal, dass er auch in der Schulzeit arbeitete.
Oliver und Cedric teilten sich unbewusst den Raum ein. Der Griffendor übernahm die rechte Seite während der Huffelpuff die linke Seite übernahm. Der Neuling gewöhnte sich schnell an die neuen Vorgänge und nahm eine Bestellung nach der anderen auf. Wie immer zeigte sich der Schüler von seiner besten Seite um noch ein paar nickel zusätzlich zu erhalten. Das er Spaß an seiner Arbeit hatte, sah man dem Schüler an.
Wenn Oliver kurz Zeit hatte sah er zu seinem Arbeitskollegen hinüber, der wohl gut zurecht kam. Um den anderen zusätzlich zu helfen ließ Oliver absichtlich ein ein bis zwei gezapfte Butterbier am Tesen stehen, damit dieser eine kleine Zeitersparnis hatte. Als es langsam dunkel wurde, füllte sich die Sitze mit Schülern von Hogwarts. Er erkannte zudem die Jahrgangskollegen von Cedric, welche sich auf Cedrics Seite hingesetzt haben. Als Oliver nach wenigen Minuten wieder rübersah, hatte sich der Huffelpuff immer noch nicht zu seinen Mitschülern rüberbegeben. Wood sah zu seinem Kollegen rüber und konnte an den Gesichtszügen erkennen, das dieser nicht epicht darauf war mit seinen Mitschülern zu reden.
Ohne weiter zu zögern übernahm er den Tisch von seinem Kollegen. Er begrüße seine jüngeren Mitschüler freundlich und nahm dessen Bestellungen an.

(Wenn ich richtog gerechnet habe müsste Cedric bereits 16 sein wenn Oliver 18 ist... ich glaube aber xD kann auch falsch sein....

Cedric:
(IIIIIIhhhhhh das erinnert mich an fischladen XDDDDDDDD shhh)
Als William Sie in alles einwies und herumführte, versuchte Cedric sich alles so gut wie möglich einzuprägen. Er musste seine Sache hier auf jeden Fall gut machen! Seine Nervosität konnte er aber nicht abstellen. Das war sein erster Job, er fühlte sich etwas verloren und unbeholfen. Beim Quidditsch konnte er zeigen, was er drauf hat und war besser als viele, aber Kellnern? 'Wenn Oliver das schafft, schaffe ich es auch!', ermutigte er sich selbst ehrgeizig. Bei jeder von Williams Erklärung, nickte Cedric aufmerksam. Er nahm das Portemonnaie an sich und wollte damit gewissenhaft umgehen. Der Hufflepuff stand kerzengerade vor seinem Chef und beantwortete dessen Frage mit einem übereifriegem „Jawohl!“
Schon bald war es soweit, dass die ersten Gäste in die Taverne eintraten und die zwei neuen Kellner auf die Probe gestellt wurden. Cedric ging im Kopf immer wieder alles durch, was ihm William erklärt hatte und begrüßte alle Gäste mit einem freundlichen „Guten Abend“. Als er die ersten Bestellungen aufnehmen musste, war er noch nervöser, wollte es sich aber nicht anmerken lassen. Da Cedric von Natur aus einen gewissen Charme ausstrahlte, waren seine ersten Gäste nicht sonderlich darüber verärgert, dass er etwas langsam war. Immerhin hatte er die Bestellungen richtig ausgeführt und war darüber mehr als erleichtert. Nun trafen auch schon ein paar Schüler aus Hogwarts ein und Cedric war verunsichert. 'Oh nein,..... wenn die mich hier sehen, werden die mich wohl mit dummen Fragen löchern', jammerte er innerlich. 'Wahrscheinlich werden Sie sich fragen, warum ich hier jetzt arbeite......' Dabei konnte man sich den Grund höchstwahrscheinlich denken, wenn man die Gerüchte von letzter Nacht kannte. Cedric traute sich nicht recht, zu Ihnen zu gehen und hatte bisher gar nicht mitbekommen, wie er Oliver so ging...


(boa kppppp ////D das war so schlecht..

wie alt war Cedric jetzt eigtl nochmal??? 14 oder 15?? XDDD)

Oliver
Der Griffendor machte sich auf dem weg um William aus dem Büro zu locken. Dort angekommen kam der Besitzer der Taverne auch schon aus seinem Büro raus. „Steht dir gut! Da hatte ich deine Größe doch richtig eingeschätzt. Oliver wollte dem älteren nicht widersprechen und grinste nur bei seiner aussage. Im nächsten Augenblick war Cedric ebenfalls mit Umziehen fertig und William ging mit den beiden Schülern nach vorne, um den Ablauf zu erklären. William zeigte den Jungs vorerst das nötigste: Wo die Materialien stehen, wie die Bestellung angenommen wird und ausgeführt wird. „Ihr habt Glück das es noch unter der Woche ist. Die ersten zwei Tage wird hier nicht viel los sein, aber am Wochenende ist es hier voll. Nach den zwei Tagen erwarte ich von euch, das Ihr wenigstens die Grundlagen besitzt. Ihr werden zu Anfang noch nicht so schnell sein wie ich das ist klar, aber wichtig ist, das ihr die Bestellungen richtig aufnehmt, ausführt und richtig kassiert. Die Kasse muss Abends stimmen“. William gab den beiden ein Portemonnaie, welches Sie am Gürtel befestigen können. „Hier sind insgesamt 50 Galilonen Wechselgeld drin, ich zähle Sie bevor ich Sie rausgebe immer nochmals nach. Falls das Wechselgeld ausgeht, könnt ihr jederzeit zu mir kommen. Alle Bestellungen werden in den Blöcken bitte dokumentiert. Zum Ende eurer Schicht kontrollieren wir gemeinsam ob die Bestellungen mit dem Geld was Ihr eingenommen habt übereinstimmt. Das Trinkgeld was ihr verdient, dürft ihr natürlich behalten.“
William sah die beiden Schüler an. „Habt Ihr alles verstanden?“
Der Griffendor nickte um seinem neuen Chef zu versichern, das er alles verstanden hatte.

Cedric:
Dass sich Wood so freuen würde, dass Sie beide nun zusammenarbeiten...
Cedric konnte sich noch nicht recht freuen, schließlich hatte er keine Erfahrung und hatte jetzt schon Angst etwas Dummes anzustellen. Aber immerhin ist keiner von uns alleine, da hat er Recht!
So wie sich der Gryffindor umzog, achtete Cedric darauf, ihn nicht merkwürdig anzustarren. Er ließ sich die andere Kleidung reichen und zog sich so schnell um er konnte; es war ihm wirklich peinlich sich vor Wood auszuziehen. 'Was stell ich mich so blöd an, da ist doch eigentlich nichts dabei...' Sich vor anderen umzuziehen war Cedric noch nie peinlich, warum war es ihm nur so unangenehm?
„O-Okay!“, rief der Hufflepuff dem Älteren hinterher, als dieser das Zimmer verließ.
Kurz betrachtete sich Cedric noch im Spiegel, er wollte an seinem ersten Tag ordentlich aussehen.
„Also dann....“ Er verließ den Raum und wartete darauf, dass William ihnen sagte, was zu tun ist.

Oliver
„Also sind wir ab heute Arbeitskollegen?!“, strahlte der Griffendor fröhlich vor sich hin. „Damit hätte ich jetzt  wirklich nicht gerechnet! Jetzt bin ich nicht der einige Neuling hier hehe...“. Es entging dem älteren nicht, das sich der andere bei seinem Erscheinungsbild nervös wurde. Oliver musste kurz schmunzeln, aber ging nicht weiter darauf ein, um Cedric nicht weiter zu ärgern. „Ja ich probiere deine Klamotten mal an. Die sehen auch etwas größer aus wie meine“. Er schälte sich aus seinen jetzigen Sachen und nahm Cedric die neuen Arbeitsklamotten ab. Als er in sein neues Hemd reinschlüpfte, merke er sofort den unterschied. „Yay! Das passt!“, zufrieden betrachtete er sein Erscheinungsbild im Spiegel an. Im Spiegel konnte er den anderen beobachten, wie dieser in seine Arbeitsklamotten wechselte. Der athletische Oberkörper von Cedric konnte er nur wenigen Sekunden betrachten. Aber er musste zugeben, das was er gesehen hatte gefiel ihm.
„So dann wollen wir mal! Ich klopf William schonmal aus seinem Büro raus“. Oliver verließ daraufhin das Zimmer.

Draco
„Ja ich beeil mich keine sorge!“, zischte der blonde dem Griffendor etwas genervt zu. Er ließ den anderen zurück, damit er sich leise in die Krankenstation einschleichen konnte. Glücklicherweise war nur eine verletzte Person dort, um die sich gerade Madam Pomfrey kümmerte. Draco nutzte die Gelegenheit um sich an den nächstgelegenen Medizinschrank zu vergreifen. Als er den Schrank öffnete lächelten Ihn über 40 verschiedene Flaschen in verschiedenen Farben und Größen an. „Verdammt...“ , murmelte der Slytherin verzweifelt. Panisch huschten die Augen hin und her. „Schmerzmittel... Wundheilung... irgend- Daa!“, aufgeregt nahm der Junge zwei kleine Flaschen zur Wundbehandlung, zwei Flaschen Schmerzmittel, eine Flasche gegen Frakturen und zusätzlich einen Verbandskasten. Hoffentlich reicht das... schnell huschte der Slytherin wieder aus der Krankenstation heraus und war einfach nur erleichtert darüber, nicht erwischt worden zu sein. Der Griffendor befand sich immer noch dort, wo er ihn zurückgelassen hatte. „So... damit sollten wir die nächsten Tage gut auskommen. Ohne verdacht zu erlangen... Aber wir sollten zuerst an einen unauffälligen Ort gehen. Hier in den Gängen lungert der Hausmeister gerne rum...“

Cedric:
Der Hufflepuff hatte sich das ganze viel schlimmer ausgemalt, er hatte mit einem riesigen Donnerwetter gerechnet. Cedric war erleichtert, dass William sich so gelassen verhielt und er nun in der Lage war seine Schulden abzuarbeiten. So konnte er das ganze von zu Hause verbergen und musste lediglich hier in der Taverne arbeiten. Auch wenn Cedric noch keine einzigen Erfahrungen im Beruflichen hatte war er doch optimistisch. Es wird schon gut gehen...
'Was...? Jetzt gleich..?' dachte er sich verwundert, als ihm die Kleidung in die Hand gedrückt wurden. Cedric hatte nich damit gerechnet direkt anfangen zu müssen und nun bekam er doch etwas Bammel. Er durfte sich jetzt nicht blöd anstellen und womöglich noch mehr Mist bauen. Er war bestrebt den Job so gut wie möglich zu machen und seine Schuld bei William zu begleichen. "Im Nebenzimmer..?" Der Captain wurde aus der Tür gedrückt und stand schon vor der nächsten. Etwas nervös und ohne darüber nachzudenken öffnete er einfach die Tür und zuckte zusammen als er sah wer vor ihm stand. Oder eher wie der jenige vor ihm stand. Oliver mit offenem Hemd so zu sehen ließ Cedrics Gesicht sofort rot anlaufen und er war kurz wie erstarrt. "....ent..schu..", stammelte er und wäre am liebsten wieder aus dem Zimmer verschwunden. Aber Wood sprach so selbstverständlich mit ihm, dass er nicht ausweichen konnte. "I-ich....soll hier anfangen!", verkündete er etwas unsicher und sah an dem Gryffindor hinunter. Natürlich fiel ihm auf, dass seine Kleidung viel zu eng war. Und es fiel Cedric auch auf, dass er Oliver ziemlich anstarrte, weshalb er sich nun zusammen reißen wollte. "Äh..." Er schüttelte kurz den Kopf und sah dann zu den Sachen in seiner Hand. "Vielleicht.... sollten wir tauschen? Die könnten passen....", schlug er zaghaft vor und reichte dem anderen die Kleidung in seiner Hand.

Harry:
'Er macht sich tatsächlich Sorgen um mich?', fragte sich Harry erneut erstaunt und war sich jetzt über den besorgten Unterton des Slytherin sicher. Es war so ruhig in der Schule, es war niemand zu sehen. Sie schienen wohl unbeobachtet zu sein und Harry versuchte so leise wie möglich zu sein. Etwas skeptisch hörte er Dracos Plan zu. Es wäre auch dem Gryffindor lieber seine Wunden zu heilen bevor sie morgen wieder in den Unterricht gehen mussten..."Na schön....", stimmte der Brillenträger etwas unsicher zu. "Aber weißt du überhaupt was wir genau brauchen? Ich meine,...ich bin weder Arzt noch Heiler..." Harry hoffte einfach, dass Draco sich wenigstens etwas auskannte. Sie machten sich langsam auf zur Krankensation. Harry sah sich immer wieder um, um sicher zu gehen, dass sie keiner bemerkte. Er fühlte sich nicht wohl dabei die Materialien zu entwenden, aber er wollte auch genauso wenig gestehen, dass sie beide unerlaubt den verbotenen Wald betreten hatten. "Ich hoffe du weißt, was wir brauchen, also beeil dich bitte...!"

William
Der Besitzer war erstaunt über die Bereitschaft des jungen Mannes. Er musste bei den Worten Cedrics unwillkürlich lächeln. „Das freut mich zu hören das du mein Angebot annimmst.“ William drehte sich von dem jüngeren weg um etwas aus dem hinteren Schrank zu holen. „Na wenn du schon so euphorisch bist... kannst du auch gleich mit deinem Freund hier gemeinsam anfangen. So muss ich euch beide nicht separat anlernen!“ Der alter Mann drückte dem Huffelpuff seine neuen Arbeitsklamotten (Formulierung von Lena) in die Hände. „Bitteschön. Du kannst dich im Nebenzimmer, da wo Oliver ist, umziehen. Ich muss hier noch ein paar Dinge erledigen“. Er begleitetet den Schüler aus seinem Büro hinaus. „Wir sehen uns gleich“, leise schloss er die Tür hinter sich.

Oliver
(Lena und ich haben und bei diesem Post anfangs nicht mehr ein gekriegt xD)
„Oh nein... hat der alte Mann mir zu kleine Klamotten gegeben?!“ Völlig verzweifelt wollte der Griffendor sein viel zu kleines Hemd zuknöpfen. Jedoch ohne Erfolg. Vor dem Spiegel konnte er sehen, dass das Hemd an jeder Ecke seine Oberkörpers spannte. „Ich glaub ich muss William Fragen ob er mir ein anderes gibt... Aber ich sollte die beiden nicht bei Ihrem Gespräch stören...“ Oliver seufzte und hoffte das der andere nicht zu sehr von seinem neuen Chef getadelt wird. Als die Tür hinter ihm aufging erschrak der Braunhaariger zuerst. Doch als er erkannte, das es sich um seinen Mitschüler handelte, seufzte er erleichtert. „Ach du bist es... und? Wie lief das Gespräch?...“ Oliver sind die Klamotten in Cedrics Armen nicht entgangen. „Was willst du damit?“

Draco
„Ja aber irgendwie müssen wir unsere Wunden versorgen... So will ich nicht ins Bett... Und mir wäre es auch lieber wenn du morgen nicht durch die Gänge humpelst...“, erst jetzt realisierte der Slytherin was er überhaupt gesagt hatte. „U-Und natürlich will ich morgen auch wieder Zaubern können. So ist das ja schlecht möglich...“, versuchte es bissig zu vermerken, was jedoch nicht wirklich überzeugend klang. Draco sah sich um und bemerkte das die meisten der Schüler schon längst in ihren Gemeinschaftsräumen waren. „Wie wärs damit... ich schleiche mich zur Krankenstation. Ich 'borge' mir ein paar Materialien und wir versorgen uns einfach selbst. Wenn das getan ist bring ich die Sachen wieder zurück und keiner wird morgen was merken.“

(Nur ein Post geschafft gomenasaiiiii)

Cedric:
Mit klopfendem Herzen betrat Cedric die Taverne hinter seinem Quidditsch-Kollegen. Schon wurden sie von dem Besitzer entdeckt und der Hufflepuff fuhr unwillkürlich zusammen. William schien aber wider erwarten des Jungen noch ziemlich ruhig zu sein. Die Anteilnahme Woods machte es für Cedric ein wenig leichter und er dachte, dass er hier vielleicht doch noch lebend rauskommen könnte. Brav folgte er dem Barbesitzer in einen kleinen Raum und versuchte so beherrscht wie möglich zu wirken, obwohl sein Herz wie wild schlug. Was hatte er nun vor? Wollte er mich hier nun in aller Ruhe zusammenfalten? Stattdessen zeigte William Verständnis dem Schüler gegenüber. Meint er das ernst?, fragte sich Cedric ungläubig und dachte, dass das vielleicht nur die Ruhe vor dem Sturm ist. Die Kompromissbereitschaft des anderen machte Cedric mehr als glücklich. Denn er könnte unmöglich mit solch einer Summe zu seinen Eltern, geschweige denn ihnen erklären, wieso er diese zu zahlen hatte. Nein, da musste er selbst durch, es war seine eigene Schuld. Seine Eltern wären mehr als enttäuscht über sein Verhalten, sie durften das auf keinen Fall herausfinden. William schien den Hufflepuff genau zu verstehen. Stimmt, Wood sagte so etwas gestern,...eine Stelle wäre hier noch frei. „I-ich nehme den Job! Ich will meine Schulden gewissenhaft abarbeiten!!“, verkündete Cedric sicher. „Ich will ihnen zeigen, wie leid es mir tut!“

Harry:
Harrys Bein machte ihm noch ganz schön zu schaffen. „Auch wenn ich nicht da gewesen wäre hätte so etwas passieren können...“, nuschelte er beleidigt und versuchte sich aufs Gleichgewicht zu konzentrieren. Was? Macht er sich jetzt etwa auch noch Sorgen um mich?, dachte sich der Gryffindor verdutzt. Und woher wusste Malfoy, dass er nicht vorhatte in die Krankenstation zu gehen? „Wenn wir dort auftauchen werden sie uns fragen, wo wir waren und wie das passiert ist, ok?“, erklärte er dem Slytherin. „Du weißt, dass der Wald nicht umsonst verboten ist.“

Oliver
So vor der Tür stehend machte sich der größere sich auch ziemliche sorgen. Er konnte schon erahnen wie sauer der Besitzer der Taverne auf Cedric ist. Aber da musste Cedric jetzt wohl oder über durch. „Dann wollen wir mal...“ Ohne auf die Antwort des anderen zu warten trat der Griffendor ein. Drinnen war der Raum von dem Geruch des Feurholzes aus dem Kamins umgeben. Es machte diesen Laden somit noch um einiges gemütlicher an solch kalten Tagen.
William entdeckte die beiden Jungs am Eingang und rief die beiden zu ihm herüber. „Schön dich zu sehen Oliver... Geh dich bitte Umziehen. Ich erkläre dir gleich alles. Ich möchte zuerst mit dem jungen Mann hier sprechen“.
Oliver hätte seinen neuen Chef gerne widersprochen, aber es schien so als ober er mit Cedric alleine sprechen wollte. Mit einem entschuldigend Blick nach Cedric verschwand der junge Mann nach hinten um die erste Aufforderung seines Chefs nachzugehen.

William
„Komm bitte mit“, er schleuste den Huffelpuff in einen Nebenraum der einem Büro gleichen sollte. „Schön das du gekommen bist. Ich wusste ich kann mich auf Oliver verlassen, denn du warst gestern nicht mehr sonderlich Aufnahmefähig...“
Der alte Mann bemerkte wie eingeschüchtert der Schüler war und versuchte daher einen anderen Ton zu fassen. „Wir alle machen mal dumme Fehler. Wo ich so jung war wie du, habe ich auch einige Sachen gebracht die ich bereue. Aber für seine taten muss man nun mal gerade stehen, daher habe ich einen Vorschlag für dich“. William bemerkte, das der Schüler ihn nun aufmerksam ansah.
„Die Rechnung liegt dort auf dem Tisch. Entweder du kannst deinen Eltern bescheid sagen, das sie dir diesen Betrag die nächsten Tage überweisen und du mir das Geld gibt’s oder.... Du kannst deine Schulden bei mir abarbeiten. Wenn du jeden Tag um die drei Stunden hier arbeitest, hast du den Betrag nach einem Monat raus. Somit müsstest du dein miss geschickt deinen Eltern auch nicht mitteilen...“

Draco
„Ach...? Aber ist dir mal in den Sinn gekommen, wenn du mir nicht gefolgt wärst, wäre ich erst gar nicht über die blöde Wurzel gestolpert und hätte mich somit auch nicht verletzt!“, verärgert über den anderen schlenderte er Harry hinterher. „Also komm mir jetzt nicht so....“, Jetzt wo sie aus dem Wald waren, merkte der Slytherin wieder die Schmerzen in seinem Arm. Verdammt... der Zauber hält wohl doch nicht ewig... Er stützte seinen verletzten Arm mit der gesunden Hälfte seines Körpers. Wo er so hinter Harry herging fiel ihm erst jetzt auf wie schwer sich der andere es mit dem Laufen tut. „Soll ich Weasley holen oder schaffst du es noch bis zur Krankenstation?... Und komm mir jetzt nicht mit 'Ich geh nicht in die Krankenstation'... du kannst kaum gehen!“. Eigentlich wäre Malfoy am liebsten ohne den anderen auf der Krankenstation aufgetaucht. Er wäre am liebsten vor gelaufen... aber stattdessen schlenderte er neben den Griffendor hinterher. Was tu ich hier eigentlich? Ach der kommt doch nicht ohne mich zurecht.... deshalb begleite ich ihn noch... als ob ich mir jemals bei diesem Idioten sorgen machen würde... Pff.

Cedric:
Das Lob des Älteren machte den Hufflepuff froh. Vor allem weil es so ehrlich klang. „Öhm...“ Dann musste Cedric stutzen. 'Hatte er jetzt meine Gedanken gelesen?' Der Kommentar bezüglich des 'Drucks von Zuhause' traf genau ins Schwarze und er war überrascht. Dass Oliver auch noch versuchte Augenkontakt herzustellen machte Cedric noch nervöser.
Als sie langsam der Taverne immer näher kamen stieg diese Nervosität nur noch mehr an. Innerlich machte sich der Jüngere auf die Strafpredigt bereit. Ich will ins Bett....
Vor der Bar blieb er dann stehen und sah unsicher zu Oliver hinüber. Ihn dabei zu haben gab Cedric wenigstens etwas Mut, auch wenn er das alleine ausbaden musste. „A-also dann...“

Harry:
Die beiden Schüler saßen erst ein paar Minuten im Gras und mussten ihre Kräfte sammeln, bevor der Streit begann. Harry sah zu Draco hoch, der nun über ihm stand. „Achja?!“, erwiderte der Gryffindor gereizt. „Und wer hat deinen Arm geheilt?“ Harry erhob sich nun auch langsam wieder, auch wenn es mit seinem Bein schwer fiel. „Ohne mich hättest du nicht einmal deinen Zauberstab halten können!“ Diese Diskussion führte zu nichts, keiner der beiden würde klein bei geben. „Mmph....“ Harry versuchte sich auf den Weg zurück zum Schloss zu machen. Er wollte einfach nur in sein Bett.  

(mannnnnn kp das is so..laaamme helppp /D)

Oliver
Gespannt hörte der Hüter war cedric auf seine Frage zu antworten hatte. Wow da ist aber jemand fleißig... dachte sich Oliver erstaunt und bewunderte Cedric. „Hm? Ich finde nicht das es 'lahm' klingt... Du tust auf jedenfall was für deine Zukunft und das finde ich ziemlich wichtig. Viele Schüler in meinem Jahrgang wissen noch nicht was sie machen sollen... aber gleichzeitig sind sie in den Jahren äußerst Faul geworden, obwohl das letzte Jahr am wichtigsten ist.“ Der Quidditch Spieler versuchte in das Gesicht des anderen zu sehen. „ Ich hoffe nur das du nicht all zuviel Druck von zuhause kriegst....“, sagte Oliver etwas besorgt. „Eine Pause einzulegen tut dir bestimmt auch mal gut...“, gern hätte der Griffendor den Satz mit 'Wir können ja sonst zusammen was Unternehmen' beendet. Ließ es aber dann doch bleiben als er unweigerlich an seinen Korb von Cedric denken musste. Der Braunhaarige wollte sich vorerst nicht von seinen Worten entmutigen lassen, aber Oliver merkte es jetzt das dies nicht so einfach war wie er sich das vorgestellt hatte. Er konnte von weiten das Dorf sehen und merkte erst jetzt wie schnell die beiden Unterwegs waren. Hoffentlich wird das Gespräch nicht all zu schlimm für den jungen Huffelpuff. Er hatte den Barbesitzer gestern noch nie so sauer erlebt. Natürlich konnte Oliver verstehen wieso... Aber leider konnte er nicht nur dem Alkohol die Schuld dafür geben... oder?

Drago
Völlig erschöpft schmiss sich der Blonde neben Harry um endlich aufzuatmen. Seine Lunge zog jeden erdenklichen Luftpartikel aus der Luft. „Oh... Man... Nerv... nicht...rum...Potter!“, gab der erschöpfte Slytherin nur von sich und musste sich zu sehr aufs Atmen konzentrieren als auf auf die Streitigkeiten mit seinem Kollegen. In wenigen Minuten konnte sich Draco wieder vernünftig mit Harry unterhalten. Er stand sogar auf um direkt über dem Sucher zu stehen. „Ich wär auch gut ohne dich zurecht gekommen...“, dabei verschränkte Draco die Arme. „Wärst du nicht da gewesen hätte ich ohne Probleme den Wald verlassen. Aufgrund deines verletzten Beines musste ich ja auf dich warten! Außerdem hast du selber Schuld! Du hättest mir ja nicht folgen müssen!“ der kleinere war vollkommen in seinem Element und hatte wieder genug Kraft erlangt um mit dem Griffendor zu streiten. „Also komm mir jetzt bitte nicht mit 'Die Spinnen hätten dich erledigt'... Pff...“.
(Kackscheißbengellegtlos)

Cedric:
Eigentlich hätte sich Cedric viel lieber einfach davon gemacht als der Ältere weg war. Aber davor konnte er sich nicht drücken. Das was im Hogsmead passiert war war seine Schuld und die musste er begleichen.
Nun stand er etwas unsicher auf dem Platz, musste aber nicht lange auf die Rückkehr des anderen warten. 'Er ist wohl gut in Form...', bemerkte der Hufflepuff nebenbei. Natürlich, schließlich ist er der Captain des Gryffindor-Teams! Cedric war selbst nicht gerade unsportlich, denn immerhin war Quidditsch seine Leidenschaft und er musste dafür in Höchstform sein. Dennoch dachte sich der Jüngere er sollte vielleicht noch ein wenig härter trainieren, wenn er es mit Wood aufnehmen wollte. Als sie so neben einander hergingen beobachtete er den Gryffindor aus dem Augenwinkel. Er war gut trainiert. Gestern war ihm das gar nicht so bewusst geworden, aber als er jetzt zurückdachte...wie er plötzlich auf ihm lag. Seine Erinnerungen waren zwar etwas verschwommen aber daran konnte er sich erinnern, wie sich der Körper Olivers anfühlte... Nein, nein, jetzt ist nicht de Zeit daran zu denken!, ermahnte er sich selbst. Dann wurde das Schweigen zwischen den beiden Schülern gebrochen. „...?“
„Ähm...“ Etwas unsicher wusste Cedric zuerst nicht, was er antworten sollte. „Eigentlich......mache ich nicht viel...“, gab er verlegen zu. „Neben dem Quidditsch-Training lerne ich ziemlich viel. Ich möchte unbedingt gut im Unterricht sein...... ..sodass meine Eltern zufrieden sind.“ Cedric hatte Angst, dass diese Antwort wohl ziemlich langweilig wäre. Aber für ihn war es sehr wichtig sowohl im Sport als auch in anderen Fächern so gut wie möglich zu sein. Seine Familie bestand nur aus Akademikern, weshalb er ein wenig Leistungsdruck hatte. „Haha, ziemlich lahm, ich weiß....“, äußerte er mit einem peinlich berührten Lachen und kratzte sich am Hinterkopf. „U-und du?“

Harry:
„Da vorn, das ist doch.....!“, fiel Harry freudestrahlend auf. Hagrids Hütte! Sie hatten es so gut wie geschafft. 'Ein Glück....' Er bemerkte, dass der Slytherin unbeschadet neben ihm lief und dass die Spinnen sie nicht länger verfolgten. Sie waren beide wohlauf angekommen. Als sie endlich auf offenem Feld waren wurde Harry allmählich langsamer. „Wir sind außer Gefahr....“, schnaufte er erleichtert und ließ sich ins Gras fallen, um sein Bein auszuruhen. Er sah zu Malfoy rüber, der ebenfalls verschnaufte. Sein zuerst freudiges Gesicht wandelte sich in ein verärgertes um. „Wie leichtsinnig bist du eigentlich?“, schimpfte er mit Mal los. „Was, wenn ich dir jetzt nicht in den Wald gefolgt wäre?! Die Spinnen hätten dich erledigt!!“

Oliver
Aufgrund seines sportlichen Körpers ist der Griffendor in Sekunden schnellen beim Turm angelangt. In seinem Zimmer suchte er die nötige Kleidung heraus... Weißes Hemd... Dunkle Hose... Schürze... und einen Gürtel für die Geldbörse. „So ich hab alles!“ all diese Sachen packte Oliver in einen Rucksack und spurtete wieder zurück zu Cedric. Von weitem winkte er dem Huffelpuff zu und blieb kurz vor Cedric stehen. Oliver war kaum außer Atem, obwohl er eine lange strecke hinter sich gelegt hatte. „So ich hab alles. Dann wollen wir mal los ne?“ Ohne auf die Bestätigung zu warten trabte der Braunhaarige los. Es war draußen ziemlich mild gewesen, dafür das es Herbst sein soll. Die Bäume um sie herum, als sie Horwarts verlassen hatten, waren schon überwiegend Orange-Rot gefärbt und man wartete nur darauf bis die ersten Blätter sich von den Bäumen lösten. Da Oliver nicht die ganze Zeit schweigend neben Cedric laufen wollte, versuchte er einen Gespräch in Gange zu bringen. Auch wenn ihn momentan nicht kreatives einfällt. Aber er musste es versuchen. „Sag mal... machst du sonst so in deiner Freizeit? … Also wenn du mal nicht Auf dem Feld bist oder in der Schule?“

Draco
(Natürlich war es nicht klug die in Brand zu setzen! Hattest du ne bessere Idee? xD)
Die letzten Spinnen ignorierte der Slytherin gekonnt und wollte innerlich nur noch diese Gottverdammte Schule erreichen. Draco kam den Schwarzhaarigen immer näher und die Bäume um sie herum wurden weniger. Von weiten konnte man schon das Haus von Hagrid sehen. Noch nie in seinem ganzen Leben war er so froh gewesen das Haus dieses Feldhüters zu sehen. „Nur noch ein Stückchen!“ hechelte der Blonde angestrengt und hatte den Griffendor in kürzester Zeit eingeholt. Boch einmal erhaschte Draco einen Blick nach hinten. Es schien das die Spinnen ihre Jagd auf sie aufgaben, da sie mittlerweile langsamer wurden und die ersten Spinnen sich schon kehrt gemacht haben. Erleichterung stieg in den Slytherin hoch und bei Hagrids Haus angekommen fühlte sich der Blonde endlich sicher.

Cedric:
Unglaublich!,
bemerkte der Hufflepuff, als Wood bereit dazu war ihn zu begleiten. Also entweder ist er einfach zu nett oder.....er mag mich vielleicht doch ein wenig? Cedric hatte damit gerechnet, dass Wood genervt von ihm sei. Schließlich hatte er wegen ihm jetzt schon Ärger bei seinem neuen Chef und das obwohl er nicht ein einziges Mal gearbeitet hatte. Und zudem hatte er dem Gryffindor gerade auch noch ….einen Korb verpasst? Vielleicht war es Wood doch nicht so ernst mit dem Ausgehen, weshalb ihn die Abfuhr nicht besonders traf. 'Was sind das für Arbeitszeiten?', beschwerte sich Cedric geschockt. 'Und das neben der Schule, das ist wirklich viel.....'
„Ähm,...naja...“ Cedric wusste nicht genau was er darauf erwidern sollte. Er wollte nicht wie der verwöhnte Sohn einer reichen Familie klingen, denn das war er nicht. Er hatte zwar keine Geldsorgen, aber auch keine hohen Ansprüche. „Ist gut...!“, bestätigte der Schüler und blieb wie angewurzelt stehen, wie Oliver es ihm sagte. 'Dann bleibt mir wohl doch keine Zeit, um einen wenig für mich zu sein....', seufzte er in sich hinein und wartete auf die Rückkehr des Älteren...

Harry:
Auf Dracos Kommando hin bewegte sich der Brillenträger. Den Schutzwall löste er auf in beschränkte sich darauf sich auf die Flucht zu konzentrieren. Den Angriff überließ der Malfoy. Dieser war zum Glück nicht unbegabt, was das kämpfen anging und sie legten schnell eine gute Strecke zurück. Harry lief voraus, während der Slytherin die Spinnen bekämpfte. Wir scheinen schon nahe am Rand des Waldes zu sein, der Nebel lichtet sich, bemerkte Harry erleichtert. „Malfoy, wir haben es fast geschafft!“, verkündete er voller Vorfreude und außer Atem dem anderen. Erst jetzt kam es Harry in den Sinn, dass es vielleicht etwas unklug war einen Feuerzauber in einem Wald zu verwenden. Doch Harry wollte sich nicht umdrehen und nachsehen, was mit den Spinnen passiert war, er wollte einfach nur schnell ans Ziel kommen.